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Tag 05 · 12.09.2025
Dolni Misecky - Krupa

Tagesetappe:

Gesamtstrecke:

250,4 km 1083,2 km


Tagestour:



Wieder einmal haben wir Glück und der Regen hat sich bis heute morgen verzogen, um 7 Uhr Früh strahlendblauer Himmel und ganz ohne Wolken. Ein kurzer Morgengang mit Leia und ein ordentliches Frühstück und dann fahren wir die 2 Kilometer wieder nach oben zu dem Parkplatz am Ausgangspunkt der heutigen Tour.

Kurz vor 8 Uhr geht es dann die 300m hinauf zum Terminal für den Shuttle Bus, der einen die gut 4 Kilometer zum oberen Startpunkt an dem die offizielle Rundtour startet bringt. Leider sagt der Fahrplan das der erste Bus erst um 9:30 fährt. So geht es dann eben die ganze Tour zu Fuß, nur das wir das ganze nun umdrehen und gleich mit der steilen Strecke starten so lange wir noch genug Energie haben.

So geht es also 4 Kilometer steil Bergauf und wir merken bereits nach einigen Metern das es heute bereits der vierte Wandertag ist und auch die Rest Energie inzwischen gut verbraucht ist. Am Weg nach oben ziegt das Wetter immer mehr zusammen und ab der Hälfte des Weges geht es durch die feuchten Nebelschwaden.

Da wir uns sehr langsam den Berg hochschleppen lästere ich noch dass uns der Shuttle Bus wohl noch überholen wird, wir haben den Punkt aber dann doch schon um 9 Uhr erreicht und es geht weiter über die Elbwiese welche auch mehr oder minder im dichten Nebel verschwunden ist. Ab und zu reißt es mal etwas auf und es kommt sogar ein Stück blauer Himmer durch die Nebelschwaden.


Der Weg nach Oben

Elbwiese im Nebel

Das letze Stück über die Elbwiese



Final erreichen wir um 9:50 unser Ziel die Elbquelle. Das Glück ist uns hold, den der eisige Wind bläßt genau bei unserem Eintreffen den Neben zur Seite und gibt ein bisschen Sonne für uns frei, so dass selbst die Fotos einigermaßen werden was ich gar nicht mehr gehofft hatte.


Die Quelle der Elbe hier im Moor

Der erste Ausfluß

Brunnen der die Quelle symbolisiert

Wappen der durchfließenden Städte



Nach 15 Minuten Zwangspause an der Quelle, weil 5 Polen meinten mitten im Bild eine Pause machen zu müssen und einen Schnaps zu kippen anstatt sich an die extra dafür angelegten Brotzeittische außerhalb des besten Fotospots zu setzen, geht es dann weiter in Richtung Elbfall. Kurz vorher entdecken wir ein Bistro welches sogar geöffnet hat und wir nützen die Gelegenheit um uns bei einer heißen Schokolade, einem Stück Kuchen und Germknödel mit Heidelbeerfüllung aufzuwärmen und zu stärken.


Deko vor dem Bistro

Lecker Futter



Frisch gestärkt geht es weiter und diesmal heißt es erst 300 Meter steiler Abstieg um das Ganze danach wieder in die gleiche Richtung hinauf zu steigen, um den Elbfall zu betrachten.


Der Elbfall



Wieder oben angekommen geht es den Steilhang entlang und wir stoßen hier auf noch einiges schönes und noch ist uns das Wetter hold, auch wenn es inzwischen immer mehr zuzieht.


Amrosch Aussicht

Pantschefall

Flußlauf zum Wasserfall

Hanc Denkmal



Auf den letzten Metern bis zur oberen Busstation ist der Nebel inzwischen so dicht das wir kaum noch den Hund an der Leine sehen können, aber wir sind ja mit allem Sehenswertem durch und auf dem Rückweg, bedauern nur all Diejenigen die uns jetzt noch entgegen kommen um zur Quelle zu wandern. Wir laufen die Strecke nun auch wieder nach unten und denken uns in der Hälfte, das wir vielleicht doch besser den Bus genommen hätten, den 4 Kilometer können auch bergab sehr lange sein. 1 Kilometer vor unserem Wohnmobil fängt es dann auch noch an zu regnen und bis wir unten angekommen sind, sind wir dann auch noch klatschnass. Nun wenigsten hat es uns auf der letzten Tour erwischt, nun ist es auch egal. Mit 15,2 Kilometern auf über 400 Höhenmetern sind wir stolz auf das Geleistete.

Da wir noch so früh dran sind, nützen wir den Tag noch um gleich noch ein Stück in Richtung Heimat zu fahren und nächtigen am Bahnhof von Krupa.


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